Der Labrador im Sprachlabor

Schön schräge Gedichte

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783948566111
Sprache: Deutsch
Seiten: 144 S., 18 Illustr., Illustrationen von Peter Jans
Format (H/B/T): 1.6 x 21 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Gedichte von Hubertus A. Janssen sind meistens viel zu kurz, als dass sie je langweilig werden könnten. Vor allem aber sind sie immer viel zu kurzweilig, als dass sie je lang erschienen, selbst wenn sie mehr als zwei Dutzend Verse umfassen. Dutzendware sind sie ohnehin nie. Aber hochkonzentriert. Deshalb sollte man dieses Buch vielleicht Kapitel für Kapitel lesen. Man hat dann auch länger etwas von der Kurzweil. Jens Dirksen

Autorenportrait

Hubertus A. Janssen ist nebenberuflich als landwirtschaftlicher Feuilletonist unterwegs. Anfangs schrieb er Limericks in Gestalt von Morgengedichten, die, so es die Lage der Dinge erforderte, schräger oder schöner ihre Blüten trugen, etwa im Kulturseitengarten der größten Regionalzeitung der Republik, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Inzwischen sind es auch Vormittags-, Nachmittags- und Abend-Gedichte, denen es gelang, sich in diesem Buch stiekum ein Plätzchen zu sichern.

Leseprobe

Der Labrador im Sprachlabor Igor fährt im Wagen vor, hält an vorm Sprachlabor. Im Sprachlabor trägt Igor in fremden Sprachen vor. Und Igor spricht von Hektor, dem alten Labrador. Den traf ich, so sagt Igor, vormals in Osttimor. Da tönte dieser Hektor mir von Neufundland vor. Ich bin, sagte ich, Igor vom Fremdsprachenlabor. Und stelle dich, den Hektor, dort sehr gerne mal vor. Und kurz darauf hockt Hektor in Igors Sprachlabor. Und trägt in fremden Sprachen als Labrador dort vor.